Am Donnerstag, dem 23. März nahmen unser Zugführer Julian Knaup und unsere Helferin Ute Junghans am Staatsempfang des bayerischen Gesundheitsministers im Rahmen der Durchführung der Impfstrategie zusammen mit weiteren Vertretern des THW Regionalstellenbereichs Bamberg in Nürnberg teil.
Nachfolgend der Bericht des bayerischen Gesundheitsministerium:
Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat am Donnerstag bei einem Staatsempfang in Nürnberg das Engagement der Menschen gewürdigt, die den Kampf gegen die Corona-Pandemie im Rahmen der nordbayerischen Impfzentren unterstützt haben. Der Minister betonte: „Die Impfzentren in Bayern waren ein großer Erfolg! Sie haben uns buchstäblich aus der Pandemie herausgeimpft. Mit rund 14 Millionen Impfungen, also knapp der Hälfte aller Impfungen seit Impfbeginn, haben sie immens viel zur Impfquote beigetragen – und damit zur Eindämmung der Pandemie.“
Holetschek fügte hinzu: „Das gilt für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort in den Impfzentren, die koordinierenden Ärztinnen und Ärzte, genauso wie für die Menschen, die im Hintergrund die nötige Logistik bereitgestellt haben. Wir danken zudem den Kreisverwaltungsbehörden und Regierungen, die den Aufbau und den Betrieb der Impfzentren ermöglicht haben – und allen, die die bayerische Impfstrategie entworfen, geplant, maßgeblich beeinflusst und unterstützt haben.“
Holetschek erläuterte: „Am zweiten Weihnachtsfeiertag 2020 erhielt Bayern die ersten 9.750 Impfdosen – und die mussten für einige Tage reichen. Damals mussten die Impfzentren in Windeseile aus dem Boden gestampft werden. Vom Beschluss der Einrichtung bis zum Start sind gerade einmal sieben Wochen vergangen: Sieben Wochen für die Eröffnung von in der Spitze 100 Impfzentren in einem Flächenland von der Größe Bayerns. Und auch die mobilen Teams wurden rasch gebildet. Damit stand die erste Säule der Impfstrategie in kürzester Zeit.“
Der Minister unterstrich: „All das konnte nur gelingen, weil alle Beteiligten an einem Strang gezogen haben – mit einem Ziel: den lebensrettenden Impfstoff so rasch wie möglich zu verimpfen. Eine Riesenaufgabe, die alle gemeinsam mit Bravour gemeistert haben. Genauso bemerkenswert war auch die Leistung in den Corona-Hochzeiten: So wurden in den Impfzentren im Mai 2021 knapp 1,7 Millionen Impfungen verabreicht und mehr als 1,7 Millionen Impfungen im Dezember 2021. Das ist herausragend.“
Holetschek fügte hinzu: „Seit Ende 2022 sind die Impfzentren nun zu – und damit ist eines der wichtigsten Kapitel der Pandemiebewältigung zu Ende. Denn am 1. Januar 2023 haben die Arztpraxen, die Betriebsärztinnen und -ärzte sowie die Apotheken die Corona-Schutzimpfungen komplett übernommen.“