Bereits auf der Anfahrt war weithin Feuerschein sichtbar. Nach erster Erkundung stellte sich das Brandobjekt als Scheune mit hoher Brandlast dar. Um ein Übergreifen der Flammen auf Nachbargebäude zu verhindern wurde der Alarm erweitert. Dadurch wurden zusätzlich die Feuerwehren Bergtheim, Mühlhausen, Schwanfeld, Opferbaum und Wipfeld, der Gerätewagen Atemschutz/Strahlenschutz (GW-A/S) der Feuerwehr Geldersheim, der Fachberater des Technischen Hilfswerks sowie die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung nachalarmiert.
Von den beteiligten Feuerwehren wurde eine sogenannte Riegelstellung aufgebaut und die Drehleiter Feuerwehr Werneck eingesetzt, um das Übergreifen des Feuers auf Nachbargebäude zu verhindern. Dies gelang unter massivem Löschwassereinsatz. Die Scheune selbst sowie Teile eines Anbaus waren nicht mehr zu retten und fielen den Flammen zum Opfer. Nach derzeitigem Sachstand kamen keine Personen zu Schaden.
Die beiden THW-Fachberater unterstützten auf Grund der Gefährdungslage den Einsatzleiter und die eingesetzten Feuerwehren. Die Polizei nahm die Ermittlung zur Brandursache auf.