Der Präsident des Rotary Club Schweinfurt-Peterstirn, Dr. Alfred Schneider, übergab einen Scheck über 2.000 Euro an Jürgen Gratz, 1. Vorsitzender der THW-Helfervereinigung Schweinfurt e. V., und Harald Lotter, dem Ortsbeauftragten des Technischen Hilfswerks (THW) Schweinfurt. Die Mittel stammen aus dem Erlös des Schlauchbootrennens. Gratz und Lotter dankten für die großzügige Unterstützung, mit der dringend benötigte Ausstattung zur temporären Notstromversorgung angeschafft werden kann.
Die Spendenübergabe fand im Rahmen einer Standortausbildung „Stegbau“ statt. Dabei zeigten die THW Helferinnen und Helfer, wie mit dem Einsatz-Gerüst-System (EGS) in Notfällen, wie beispielsweise nach Hochwasser, Bränden oder Gebäudeeinstürzen schnell und belastbar Behelfskonstruktionen für Hilfebedürftige sowie bei der Schadenbekämpfung für die Einsatzkräfte errichtet werden.
Die Anwesenden zeigten sich beeindruckt von dem großen Potential der möglichen Hilfeleistungen was bewies, wie kompetent und zügig die THW Helferinnen und Helfer zusammenarbeiten, um bei allen nur erdenklichen Ereignissen effektiv helfen zu können.
„Mit diesen Standortausbildungen schulen wir regelmäßig die notwendigen Handgriffe und Abläufe für unsere breitgefächerten Aufgaben“, so Lotter.
„Die Unterstützung ehrenamtlicher Hilfseinrichtungen ist auch für Rotary ein wichtiges Ziel“, begründete Schneider die Auswahl des THW als Spendenempfänger und hofft sehr, damit weitere Spender, Aktive und Förderer für das THW zu motivieren – „und selbst wenn es nur die Teilnahme beim nächsten Schlauchbootrennen am 30.6.2019 ist“ , aus dessen Erlösen mittlerweile rund 130.000 € an Sozialprojekte in und um Schweinfurt geflossen sind (s. www.RaftRace.de). Das „Rotarian Rowdy River Raft Race“ gilt als Deutschlands größtes Rennen dieser Art.
Quelle: Presseinformation des Rotary Club Schweinfurt-Peterstirn