Mit dem technischen (akustischen) Ortungsgerät lassen sich nicht nur verschüttete Menschen orten, sondern auch Leckagen an Versorgungsleitungen aufspüren. Doch Bevor mit diesem Teil der Übung begonnen werden konnte, galt es zunächst, das betroffene Gebäude mittels Einsatzstellen-Sicherungssystem zu überwachen.
Hierzu wurden in Abstimmung mit dem Baufachberater Messpunkte festgelegt und angebracht. Da die Gebäude derzeit abgerissen werden, ähnelte die Schadenstelle denen von Bauwerken z. B. nach Gasexplosionen und stellte für uns somit ein realitätsnahes Einsatzszenario dar.
Während die Messung lief und erste Messergebnisse vorlagen, begannen die Vorbereitungen der Fachgruppe Ortung, um Leckagen an unzugänglichen Versorgungsleitungen ausfindig zu machen. Als Signalgeber diente ein vibrierendes Digitalfunkgerät, wobei die Helfer dank der hochsensiblen Geophone zügig fündig wurden.