Freitagabend ging es mit der Theorie los. Das Ausbilderteam um Zugführer Konstantin Krause und stv. Ortsbeauftragten Dr. Thomas Wellenhofer vermittelte Wissen über Statik, maximale Höhen und Knicklängen des EGS. Zudem wurde darauf eingegangen, wofür das Einsatz-Gerüst-System überhaupt eingesetzt werden kann - v. a. auch in Kombination mit anderen Techniken, wie etwa dem Einsatzstellen-Sicherungssystem.
Samstag wurde es dann praktisch. Die Teilnehmer bauten aufgeteilt in mehrere Gruppen und unter Anleitung der Ausbilder einen freitragenden Steg, eine Dekontaminationsschleuse und eine Wandabstützung auf. Eine besondere Herausforderung war dabei der freitragende Steg, der nur von einer Seite aus gebaut werden konnte. Aufkommende Fragen und Probleme konnten allesamt mit dem erfahrenen EGS-Ausbildern geklärt werden. Beim Aufbau der Wandabstützung musste zusätzlich auf die Eigensicherung mit der Absturzsicherung geachtet werden; bei der Dekontaminationsschleuse mussten LKW ohne Probleme hindurchfahren können.
Anschließend mussten alle Teilnehmenden ihr erlerntes Wissen in einer schriftlichen Theorieprüfung unter Beweis stellen.