Seit knapp drei Monaten ist in unserem Ortsverband die Ausrüstung für die Teilnahme an diesem Sonderfunknetz stationiert. Nachdem sich einige THW-Helfer und Kollegen der Amateurfunker mit den theoretischen Grundlagen vertrauter gemacht hatten, sollte die Anlage auch in einem Praxistest erprobt werden.
Zu diesem Zweck mussten insgesamt sieben Bauteile zu einer funktionierenden Funkanlage im Kurz- und Mittelwellenbereich zusammengebaut und teilweise im Gebäude und teilweise auf der Freifläche vor der Unterkunft (Antenne und Sender mit ca. 6 m Höhe und 10 m Durchmesser) aufgestellt werden.
Nach der Einrichtung wurde - mittels einer speziell entwickelten Software der Funkamateure - ein vorher vereinbarter Text als E-Mail via Kurzwelle von Schweinfurt nach München übermittelt (Schreibfunk). Diese taten das Gleiche in der Gegenrichtung, sowohl nach Schweinfurt, als auch nach Straubing. Außerdem wurde der Kontakt per Sprechfunk ausprobiert.
Die gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse werden nun zur weiteren Optimierung des Betriebes der Anlage genutzt und bestätigen uns, dass wir mit dieser Technik auf dem richtigen Weg sind.